Ein Lesetagebuch ist ein Aufzeichnungsjournal, in dem man seine Gedanken und Reaktionen zu einem bestimmten Buch festhält. Oft werden Lesetagebücher von Schülern und Studenten verwendet, um ihre Lektüre zu reflektieren und zu analysieren. Lesetagebücher können auch eine nützliche Ressource für Lehrer sein, um die Leseleistung ihrer Schüler zu beurteilen.
Beispiel 1: In diesem Beispiel wird ein Lesetagebuch verwendet, um die Gedanken und Reaktionen eines Schülers auf das Buch „Tschick“ von Wolfgang Herrndorf festzuhalten.
Ich habe das Buch „Tschick“ von Wolfgang Herrndorf gelesen und ich fand es wirklich gut. Die Geschichte handelt von zwei Jungen, die aus ihrem langweiligen Dorf fliehen und eine abenteuerliche Reise unternehmen. Ich konnte mich sehr gut in die beiden Hauptfiguren hineinversetzen und ich fand es interessant, wie sie sich im Laufe der Geschichte verändert haben. Am Ende des Buches war ich sehr bewegt und ich kann es jedem empfehlen.
Arbeitsblätter Lesetagebuch Tschick.
Tschick ist ein Jugendroman von Wolfgang Herrndorf und erschien im Jahr 2010. Der Roman wurde zum Bestseller und wurde in zahlreiche Sprachen übersetzt. Das Buch erzählt die Geschichte von Maik Klingenberg, einem 14-jährigen Jungen, der in einem deutschen Dorf aufwächst. Klingenberg ist ein Außenseiter an seiner Schule und wird von seinen Mitschülern gemobbt. Eines Tages lernt Klingenberg den rumänischen Ausländer Andrej Tschichatschow kennen, der neu in die Stadt gezogen ist. Tschichatschow ist ein paar Jahre älter als Klingenberg und kommt aus einer armen Familie. Die beiden Jungen freunden sich schnell an und entscheiden sich, gemeinsam auf eine Reise ins Ungewisse zu gehen. Klingenberg und Tschichatschow stehlen Klingenbergs Vaters Autos und fahren damit los. Die beiden Jungen erleben viele Abenteuer auf ihrer Reise und lernen sich dabei immer besser kennen.
