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Kraftfahrzeugtechnik umfasst alle Bereiche, die mit dem Bau, der Wartung und dem Betrieb von Kraftfahrzeugen zusammenhängen. Dazu gehören auch die Bereiche der Fahrzeugmechatronik und der Fahrzeugelektronik. Kraftfahrzeugtechnik ist ein sehr breit gefächertes Fach und gliedert sich in verschiedene Lernfelder.
Motor
Ein wesentlicher Bestandteil jedes Kraftfahrzeuges ist der Motor. Er ist für die Erzeugung der Bewegungskraft des Fahrzeugs zuständig. Die Kraftfahrzeugtechnik beschäftigt sich mit dem Bau und der Funktionsweise von Verbrennungsmotoren. Dabei wird unterschieden zwischen Ottomotoren und Dieselmotoren. Beide Motorarten funktionieren nach dem gleichen Prinzip, jedoch gibt es einige Unterschiede in der Funktionsweise.
Der Ottomotor wird auch als Benziner bezeichnet. Er arbeitet nach dem sogenannten Viertakt-Prinzip. Das heißt, der Motor hat vier Arbeitsphasen, in denen jeweils ein Zündvorgang stattfindet. In der ersten Arbeitsphase, dem sogenannten Ansaugstoß, wird die Luft-Benzin-Mischung in den Zylinder gepresst. In der zweiten Arbeitsphase, der Kompression, wird die Luft-Benzin-Mischung zusammengepresst. Dabei steigt die Temperatur der Mischung stark an.
In der dritten Arbeitsphase, der Zündung, wird die Luft-Benzin-Mischung durch einen Funken entzündet. Durch die Verbrühung der Mischung wird ein Gas aus Wasserdampf und Kohlendioxid erzeugt. Dieses Gas dehnt sich stark aus und treibt den Kolben nach unten. In der letzten Arbeitsphase, dem Ausstoß, wird das Gas aus dem Zylinder entlassen.
Dieselmotoren funktionieren nach dem gleichen Prinzip wie Ottomotoren, jedoch gibt es einige Unterschiede. Der wesentlichste Unterschied ist, dass bei Dieselmotoren die Zündung nicht durch einen Funken, sondern durch die hohe Kompression der Luft-Diesel-Mischung erfolgt. Die Luft wird in den Zylinder gepresst und die Kompression erhöht sich stark. Durch die hohe Kompression wird die Luft so stark erhitzt, dass sie dieselbe Temperatur hat wie die Glühdraht-Zündkerzen in Ottomotoren.
Durch die hohe Kompression der Luft wird auch der Diesel im Zylinder verdichtet und entzündet. Durch die Verbrühung des Diesels wird ein Gas erzeugt, das den Kolben nach unten treibt. Dieselmotoren haben den Vorteil, dass sie etwas sparsamer sind als Ottomotoren. Sie haben jedoch den Nachteil, dass sie etwas lauter sind und mehr Schadstoffe produzieren.
Getriebe
Das Getriebe ist ein weiterer wesentlicher Bestandteil eines Kraftfahrzeuges. Es dient dazu, die Kraft des Motors auf die Räder des Fahrzeugs zu übertragen. Getriebe gibt es in unterschiedlichen Ausführungen. Die häufigste Art von Getriebe ist das manuelle Getriebe. Es gibt jedoch auch automatische Getriebe und Halbautomatische Getriebe.
Manuelle Getriebe sind die am häufigsten verwendeten Getriebe. Sie werden auch als Schaltgetriebe bezeichnet. Bei einem Schaltgetriebe wird die Kraft des Motors über ein Zahnradgetriebe auf die Räder des Fahrzeugs übertragen. Die Zahnräder werden mithilfe eines Schalthebels in verschiedene Stufen eingestellt. Je nach Einstellung des Schalthebels wird die Kraft des Motors unterschiedlich auf die Räder übertragen.
Automatische Getriebe sind eine Weiterentwicklung der manuellen Getriebe. Sie werden auch als Automatikgetriebe bezeichnet. Bei einem Automatikgetriebe wird die Kraft des Motors nicht über einen Schalthebel, sondern über eine Hydraulikpumpe auf die Räder übertragen. Die Hydraulikpumpe sorgt dafür, dass die Zahnräder in der richtigen Reihenfolge ein- und ausgeschaltet werden. Automatische Getriebe haben den Vorteil, dass sie einfacher zu bedienen sind als manuelle Getriebe. Sie haben jedoch den Nachteil, dass sie etwas teurer in der Anschaffung sind und mehr Wartung benötigen.
Halbautomatische Getriebe sind eine Mischform aus manuellen und automatischen Getrieben. Bei einem Halbautomatischen Getriebe wird die Kraft des Motors über einen Schalthebel auf die Räder übertragen. Die Schaltvorgänge werden jedoch automatisch durch eine Hydraulikpumpe gesteuert. Halbautomatische Getriebe sind eine gute Alternative für Fahrer, die ein manuelles Getriebe bevorzugen, aber nicht die ganze Zeit selbst schalten wollen.
Fahrwerk
Das Fahrwerk ist für die Aufhängung und die Federung des Fahrzeuges zuständig. Es besteht aus den folgenden Bestandteilen:
- Achse
- Federung
- Dämpfer
- Lenkung
Die Achse ist die Verbindung zwischen dem Rad und dem Fahrgestell des Fahrzeuges. Sie trägt das Gewicht des Fahrzeuges und überträgt die Bewegungskraft des Motors auf die Räder. Die Federung ist für die Dämpfung der Erschütterungen zuständig, die beim Fahren entstehen. Sie sorgt dafür, dass das Fahrzeug auch auf unebenen Straßen gleichmäßig fährt.
Die Dämpfer sind für die weitere Dämpfung der Erschütterungen zuständig. Sie sorgen dafür, dass das Fahrzeug auch auf sehr unebenen Straßen gleichmäßig fährt. Die Lenkung ist für die Steuerung des Fahrzeuges zuständig. Sie sorgt dafür, dass das Fahrzeug in die gewünschte Richtung fährt.
Bremsen
Die Bremsen sind für die Verzögerung und das Anhalten des Fahrzeuges zuständig. Die Bremsen werden entweder mechanisch oder hydraulisch betätigt. Die mechanischen Bremsen werden auch als Handbremsen bezeichnet. Sie werden mithilfe eines Hebelmechanismus betätigt. Hydraulische Bremsen werden auch als Fußbremsen bezeichnet. Sie werden mithilfe eines Fußpedals betätigt.
Mechanische Bremsen sind die einfachste Art von Bremsen. Sie werden häufig bei kleinen Fahrzeugen wie Fahrrädern, Motorrollern und Mopeds verwendet. Sie sind einfach in der Bedienung und haben den Vorteil, dass sie wenig Wartung benötigen. Hydraulische Bremsen sind die am häufigsten verwendete Art von Bremsen. Sie werden bei fast allen Kraftfahrzeugen verwendet. Sie sind einfach in der Bedienung und haben den Vorteil, dass sie sehr sicher sind.
Reifen
Die Reifen sind für die Haftung des Fahrzeuges auf der Straße zuständig. Sie bestehen aus einem Kern aus Metall oder Kunststoff, der mit einer Gummischicht überzogen ist. Die Gummischicht sorgt für die Haftung zwischen dem Reifen und der Straße. Die Reifen werden auf die Räder des Fahrzeuges aufgesteckt. Die Reifen müssen regelmäßig gewechselt werden, da sie abnutzen.
Fahrzeugkörper
Der Fahrzeugkörper ist das äußere Gehäuse des Fahrzeuges. Er schützt das Fahrzeug vor Umwelteinflüssen und sorgt für aerodynamische Vorteile. Der Fahrzeugkörper besteht meistens aus Metall, Kunststoff oder Glas. Er kann aber auch aus anderen Materialien wie Holz oder Carbon bestehen.
Fahrzeugelektronik
Die Fahrzeugelektronik ist für die Steuerung und Überwachung der elektrischen Systeme im Fahrzeug zuständig. Sie besteht aus einer Vielzahl von elektronischen Komponenten wie Sensoren, Aktoren und Steuergeräten. Die Fahrzeugelektronik sorgt dafür, dass alle elektrischen Systeme im Fahrzeug richtig funktionieren. Sie überwacht auch die Systeme und kann Fehler erkennen und beheben.
Fahrzeugmechatronik
Die Fahrzeugmechatronik ist ein neues Fachgebiet, das sich mit der Integration von Mechanik und Elektronik im Fahrzeug beschäftigt. Die Fahrzeugmechatronik sorgt dafür, dass alle mechanischen und elektrischen Systeme im Fahrzeug miteinander kommunizieren und richtig funktionieren. Sie überwacht auch die Systeme und kann Fehler erkennen und beheben.
Arbeitsblätter Kraftfahrzeugtechnik Lernfelder.
Dies ist ein Absatz zur Arbeitsblätter Kraftfahrzeugtechnik Lernfelder.
Es gibt verschiedene Lernfelder in der Kraftfahrzeugtechnik. Einige davon sind:
- Motor
- Getriebe
- Fahrwerk
- Bremsen
- Karosserie
- Elektrik
Jedes dieser Lernfelder hat seine eigenen Besonderheiten und Herausforderungen. In jedem dieser Bereiche gibt es viel zu lernen und zu verstehen. Die Arbeitsblätter Kraftfahrzeugtechnik Lernfelder sollen Ihnen dabei helfen, sich mit den Grundlagen jedes dieser Lernfelder vertraut zu machen.
Auf den Arbeitsblättern finden Sie Aufgaben und Übungen zu den verschiedenen Lernfeldern der Kraftfahrzeugtechnik. Durch das Lösen dieser Aufgaben können Sie Ihr Wissen vertiefen und erweitern. Viel Spaß beim Lernen!
Aufgaben mit lösungen Kraftfahrzeugtechnik Lernfelder.
Nachdem Sie Ihren Führerschein erworben haben, steht Ihnen eine Vielzahl an unterschiedlichen Kraftfahrzeugen zur Auswahl. Mit der richtigen Wahl des Fahrzeugs können Sie Ihre Fahrkünste verbessern und gleichzeitig Geld sparen. Die folgenden Abschnitte stellen Ihnen einige der verschiedenen Fahrzeugtypen vor und geben Ihnen einen Überblick über deren Vor- und Nachteile.
Kleinwagen
Kleinwagen sind die beliebteste Fahrzeugklasse in Deutschland. Sie sind wendig, leicht zu parken und in der Regel sehr preiswert in der Anschaffung. Zudem verbrauchen sie wenig Sprit, was sich positiv auf die Umwelt auswirkt. Nachteilig ist jedoch, dass sie in der Regel nicht so viel Platz bieten wie andere Fahrzeugtypen und bei einem Unfall eher schlecht abschneiden.
Mittelklassewagen
Mittelklassewagen sind etwas größer als Kleinwagen und bieten daher mehr Platz und Komfort. Sie sind jedoch immer noch wendig und einfach zu parken. Zudem sind sie in der Regel preiswerter als Luxuswagen, verbrauchen jedoch mehr Sprit als Kleinwagen.
Luxuswagen
Luxuswagen sind die teuersten Fahrzeuge auf dem Markt. Sie bieten jedoch auch den größten Komfort und die meiste Ausstattung. Zudem sind sie in der Regel sehr sicher und verbrauchen wenig Sprit. Nachteilig ist jedoch, dass sie oft schwer zu parken sind und ein hohes Unfallrisiko haben.
SUVs
SUVs sind in der Regel etwas größer als Mittelklassewagen und bieten daher mehr Platz und Komfort. Zudem sind sie in der Regel sehr geländegängig und haben einen hohen Sitz, von dem aus man eine gute Übersicht über den Verkehr hat. Nachteilig ist jedoch, dass sie in der Regel sehr teuer sind und mehr Sprit verbrauchen als andere Fahrzeugtypen.