Nathan Der Weise Arbeitsblätter mit Lösungen PDF

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Nathan Der Weise ist ein Theaterstück, das im Jahr 1779 von Gotthold Ephraim Lessing geschrieben wurde. Das Stück spielt in Jerusalem zur Zeit der Kreuzzüge und handelt von einem jüdischen Kaufmannssohn namens Nathan, der versucht, den Streit zwischen einem christlichen Tempelherrn und einem muslimischen Emir zu lösen. Nathan Der Weise ist ein Beispiel für ein Drama, das sich mit Toleranz und Verständnis für andere Kulturen und Religionen auseinandersetzt.

Im Jahr 1192, kurz nach dem Ersten Kreuzzug, befindet sich Jerusalem unter der Herrschaft von Saladin, einem muslimischen Emir. Saladin erlaubt den Christen und Juden, weiterhin in Jerusalem zu leben und ihre Religion auszuüben, so lange sie sich an die muslimischen Gesetze halten. Ein christlicher Tempelherr namens Konrad von Montferrat lebt mit seiner Nichte, Reza, in Jerusalem. Reza ist die Tochter von Sittah, einer ehemaligen Sklavin, die Saladin in seiner Jugend geliebt hat. Konrad und Reza sind verliebt, aber sie können nicht heiraten, weil Konrad ein Christ ist und Reza eine Muslimin.

Eines Tages besucht Saladin Reza und erfährt, dass sie Konrad liebt. Saladin ist entsetzt, weil er weiß, dass eine Ehe zwischen einem Christen und einer Muslimin verboten ist. Er bittet Konrad, Jerusalem zu verlassen, damit Reza heiraten kann. Konrad weigert sich zuerst, aber dann stimmt er zu, weil er weiß, dass er Reza nicht heiraten kann.

Kurz darauf kommt Nathan nach Jerusalem. Nathan ist ein jüdischer Kaufmannssohn, der auf der Suche nach seinem Vater ist. Er trifft Saladin und erfährt, dass sein Vater in Akkon gefangen genommen wurde. Nathan bittet Saladin, seinen Vater freizulassen, aber Saladin weigert sich. Nathan bietet Saladin einen Handel an: Wenn Saladin seinen Vater freilässt, wird Nathan ihm eine Schatzkiste voller Gold geben. Saladin stimmt zu und lässt Nathan’s Vater frei.

Nathan trifft Konrad und Reza und erfährt, dass sie sich lieben. Er bietet an, Saladin zu bitten, seine Erlaubnis für ihre Hochzeit zu geben. Nathan geht zu Saladin und bittet ihn um die Erlaubnis für die Hochzeit. Saladin ist überrascht, als er hört, dass Nathan ein Jude ist. Nathan erklärt ihm, dass er nur helfen will, den Streit zwischen einem Christen und einem Muslim zu lösen. Saladin ist beeindruckt von Nathan’s Weisheit und erlaubt Konrad und Reza zu heiraten.

Am Hochzeitstag kommt Nathan’s Vater nach Jerusalem. Er ist überrascht, seinen Sohn zu sehen, und er ist auch überrascht, dass er eine muslimische Frau heiraten will. Nathan’s Vater ist zunächst wütend, aber dann erklärt Nathan ihm, dass er nur helfen will, den Streit zwischen einem Christen und einem Muslim zu lösen. Nathan’s Vater ist stolz auf seinen Sohn und gibt ihm seinen Segen.

Nathan Der Weise ist ein Beispiel für ein Drama, das sich mit Toleranz und Verständnis für andere Kulturen und Religionen auseinandersetzt. Das Stück zeigt, dass es möglich ist, Frieden zu schließen, wenn Menschen bereit sind, miteinander zu reden und sich gegenseitig zu verstehen.

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Arbeitsblätter Nathan Der Weise Nathan der Weise ist ein historisches Dramatis von Lessing aus dem Jahr 1779, das den Dreißigjährigen Krieg thematisiert und die Aufklärung des 18. Jahrhunderts widerspiegelt. Das Stück spielt in Jerusalem zur Zeit des Kreuzzugs und handelt von der Suche nach der Wahrheit, Toleranz und Menschlichkeit. Nathan der Weise ist ein frommer Jude, der von allen Menschen geliebt und respektiert wird. Er ist weise, gütig und großzügig. Doch als der sächsische Tempelherr Konradin von Feuchtwangen in Jerusalem eintrifft, gerät Nathan in Konflikt mit dem Ritter. Konradin fordert von Nathan, dass dieser seine Tochter Recha dem Ritter zur Frau gibt. Nathan weigert sich jedoch, da er seine Tochter nicht an einen Christen verheiraten möchte. Durch einen Zufall erfährt Recha jedoch von Konradins Absichten und verliebt sich in den Ritter. Als Nathan davon erfährt, erlaubt er den beiden, sich zu verloben. Doch bald darauf wird Jerusalem von Saladin, dem Anführer der muslimischen Armee, belagert. Es kommt zu einem Gefangenenaustausch, in dessen Rahmen Konradin und Recha in die Gefangenschaft der Muslime geraten. Nathan bleibt in Jerusalem zurück und wird von Saladin gefangen genommen. Saladin fordert von Nathan, dass dieser ihm sagt, ob er, Saladin, der große Weise ist. Nathan weigert sich jedoch, dies zu beantworten. Daraufhin lässt Saladin Nathan frei und erfährt von ihm, dass Konradin und Recha sich inzwischen ineinander verliebt haben. Als Saladin erfährt, dass Konradin und Recha Christen sind, lässt er die beiden frei und erlaubt ihnen, nach Jerusalem zurückzukehren. Durch diese Tat beweist Saladin, dass auch er ein weiser und toleranten Mensch ist. In Jerusalem angekommen, erfährt Nathan von Rechas Tod. Konradin ist so traurig über den Verlust seiner Geliebten, dass er sich ebenfalls in den Tod stürzt. Nathan bleibt allein zurück und äußert den Wunsch, dass alle Menschen so weise und tolerant sein mögen wie er, Saladin und Recha.

Aufgaben mit lösungen Nathan Der Weise.

Nathan Der Weise

Aufgaben mit Lösungen

Nathan Der Weise ist ein deutsches Drama in fünf Akten, das von Gotthold Ephraim Lessing geschrieben wurde. Das Stück wurde am 14. Februar 1779 im Nationaltheater Mannheim uraufgeführt. Es handelt vom Konflikt zwischen dem jüdischen Gelehrten Nathan und dem muslimischen Sarazenen Saladino um die Erziehung von Nathans Tochter Recha. Der Konflikt wird auf eine intellektuelle und politische Ebene gehoben, als Nathan den christlichen Ritter Templar zu sich einlädt, um dessen Tochter Alinda zu erziehen. Als Rechas Vater stirbt, muss Nathan sich entscheiden, ob er sie heiraten oder sie an Saladino übergeben will.

Das Stück ist eine Auseinandersetzung mit dem Thema Toleranz. Es wird deutlich, dass es für Lessing keine Rolle spielt, welcher Religion oder Konfession man angehört, sondern vielmehr die innere Einstellung und Haltung entscheidend ist. Nathan vertritt die Auffassung, dass alle Religionen gleich sind, solange man nur eine Religion ausübt, die einem selbst guttut. Diese Aussage wird dadurch unterstrichen, dass Nathan selbst ein Jude ist, Saladino ein Sarazene und Templar ein Christ.

Das Stück endet mit einem Friedensschluss zwischen Nathan und Saladino, nachdem dieser erkannt hat, dass Nathan Recha nicht heiraten wird. Nathan hatte Recha zuvor an Saladino übergeben, weil er sie nicht heiraten konnte, ohne sich selbst zu verraten. Als Saladino erkennt, dass Nathan sie aus Liebe zu ihr freigegeben hat, ist er so bewegt, dass er Nathan seine Tochter wieder zurückgibt. Zum Schluss bittet Nathan Saladino um die Erlaubnis, Alinda heiraten zu dürfen, was dieser gerne gewährt.

Das Stück ist ein Plädoyer für Toleranz und ein Aufruf zum Frieden zwischen den Religionen. Es zeigt, dass es möglich ist, friedlich miteinander zu leben, wenn man die Unterschiede akzeptiert und respektiert.

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